Fritz Pölking

Digitale Naturfotografie in der Praxis

Lehrbuch, Werkstattbuch, Abenteuerbuch, Bildband und Reiseführer!

Wie unterschiedlich werden Bilder in der Qualität, die mit 100, 250, 400 oder 
800 ISO fotografiert wurden? Wo liegen die Grenzen?

Wie unterschiedlich werden Bilder in der Qualität,  die mit 6.3, 8.2, 11.1, 12.8 
oder 16.7 Megapixel fotografiert wurden? Wo liegen die Grenzen?

Wie unterschiedlich werden Bilder in der Qualität, mit einem 
'Verlängerungsfaktor' von 1.6x, 1.3x oder 1.0x fotografiert?

Das erste deutschsprachige Lehrbuch über digitale Naturfotografie

Das grosse Abenteuer im Kreislauf des Jahres

Der digitale Workflow für Naturfotografen

Ein Führer zur professionellen Qualität

Neue und unbekannte Reiseziele

224 Seiten, Großformat 24 x 31 cm, gebunden 
mit Schutzumschlag, Fadenheftung, 
300 neue, digitale Farbfotos,
ISBN 3-88949-202-9, Euro 48,-, 
1.
Auflage März 2006, 2. Auflage März 2007,
Kilda-Verlag.

                                      

                                Prämiert als Auswahltitel beim 
                               'Deutschen Fotobuchpreis 2006/2007'
    

Hier finden Sie Pressestimmen zum Buch:   KLICK



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Wir nähern uns dem Ende der Fotografie auf Diafilm - rasend schnell.

Inzwischen wissen wir, dass der Diafilm nur eine Episode in der Geschichte der Fotografie war. Dias waren (fast) immer etwas zu hell oder etwas zu dunkel, das Reh stand immer in der Mitte des Bildes (wieso?), Fujichromedias waren immer etwas zu kalt und Ektachromedias immer etwas zu braun. Der Kontrast stimmte selten und die Farben waren oft nicht so wie sie sein sollten. Im Grunde waren Dias  ,Halbfertigprodukte'.

Digital schließen wir nahtlos an die Schwarzweißfotografie an. Zu SW-Zeiten hatten wir zwei Möglichkeiten: Man gab seinen Film zum Fotohändler und sagte: Je ein Bild 7x10 cm mit Büttenrand, oder man sagte zu seiner Frau: Du hast jetzt für drei Stunden die letzte Chance das Bad zu betreten.

Dann legte man ein Brett über die Badewanne, machte das rote oder grüne Licht an und setzte Entwicklungsdose oder Vergrößerungsgerät ,in Bewegung'. Man nahm Papier 18x24 cm in den Gradationen extra weich, weich, spezial, normal, hart oder extra hart und vergrößerte seine Bilder genau in dem Kontrast und Ausschnitt, der einem vorschwebte. 

Möglichkeit 1 machte kaum Arbeit, Möglichkeit 2 machte viel Arbeit.

Genau da sind wir jetzt wieder: Man bringt seine Kompaktflashkarte zum Fotohändler und sagt: Je ein Bild 9x13 cm, hochglänzend oder geht an seinen PC und A3-Drucker und macht - ohne rotes Licht einzuschalten - seine Vergrößerungen auf 20x30 cm in Kontrast, Farbe und Ausschnitt genau so, wie man sie gerne sehen möchte.

Und von den besten Bildern macht man selber 30x45 cm Vergrößerungen in einer technischen Qualität, die man vor einigen Jahren nicht für möglich gehalten hätte.

Möglichkeit 1 macht kaum Arbeit, Möglichkeit 2 macht viel Arbeit.

Aber endlich haben wir auch wieder - wie in der guten, alten Schwarzweiß-Zeit - die volle Kontrolle über unsere fotografischen Ergebnisse.

Übersicht: Was bringt das Buch?

Neue und unbekannte Reiseziele, Wege zur professionellen Qualität, Informationen, Beispiele, Praxistips. Digitalfotografie in zwölf Monaten, JPEG oder RAW? Histogramme. Der  Workflow bei der Aufnahme, der Workflow in Photoshop, die Digitale Dunkelkammer, Unscharf maskieren, Bilder entzerren, stürzende Linien vermeiden, Farben und Kontrast verbessern, 8bit oder 16bit? Viertel- Halb- oder Vollformat?, Datenanhänge, kalibrieren, das digitale Archiv, der Kontaktbogen als Arbeitsmittel, Sensor reinigen, Split- und Polfilter - an der Kamera oder in Photoshop benutzen? Sicherheit unterwegs, Sicherheit zu Hause, wie Bilder umbenennen? Ist auch digitale Naturfotografie Foto-Journalismus? Sollen wir die Welt so fotografieren wie sie ist, oder so wie sie sein sollte?

Tipps und Informationen zur digitalen Fotografie draußen: Wo und wie kann ich Fischadler fotografieren, die zehn Meter vor mir Beute machen? Im Land des wiederentdeckten Elfenbeinspechtes. Die besten Plätze für Superfotos in Florida. Winter im Bayerischen Wald - wie machen sich digitale Kameras in der Kälte? Wo, wann und wie kann ich eine Million Fledermäuse fotografieren? Wie und wo fotografiert man Geister? Was ist die beste Zeit und was sind die besten Plätze im Pantanal? Wege zu Libellen im Morgentau.  Die besten Plätze, um Kraniche in Deutschland aufzunehme. Wo und  wann fotografiert man 30.000 Kraniche und 50.000 Gänse? Wie  fotografiert man am besten 600 Meter unter der Erde? Was bringen der Yellowstone Nationalpark und der Bayerische Wald im Frühjahr? Wie macht sich die digitale Fotografie auf einer Fotosafari durch Kenia? Wie macht man Superfotos? 10 Tips für Nahaufnahmen. 10 Tips für Landschaften, 10 Tips für Tieraufnahmen, 10 Tips für Reisefotos. Welche Digitalformate reichen für welche Bildgrößen u.v.m.  Alle Reiseziele mit Plätzen, wo man hin sollte, wie man reist und unterkommt  und Tipps für die Arbeit vor Ort.

 

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Vorwort

Ein kurzer Abriss der Zeit

1. Digitalien

Im Lande Digitalien

Dias digitalisieren

Möglichkeiten

Eine Strategie für Digitalien

Wieviel Format braucht man, wieviel Pixel?

Bildbeispiele: Was bringen wieviel Pixel  an Qualität?

JPEG oder RAW?

2. Der digitale Workflow draussen

Wie belichten? (Histogramme)

Digital ist Ausschnittfotografie

Filter und Weißabgleich

Sensor säubern

Stürzende Linien entzerren

Scheimpflügen

Panoramafotos

Digitaler Verlauffilter

3. Digitale Naturfotografie

Der Fotorucksack und sein Inhalt

Digitale Sicherheit unterwegs

Gestalten: Harmonie - Balance - Vision

Wie macht man Superfotos?

10 Tipps zur Nahfotografie

10 Tipps zur Landschaftsfotografie

10 Tipps zur Tierfotografie

10 Tipps zu Flugreisen

Digitale Fotosafari in Afrika

Das echte Naturfoto ist ein Spiegelbild des Lebens -
dass manipulierte ist seine Parodie

4. Der digitale Workflow drinnen

Grundeinstellungen Photoshop

Kalibrieren

8bit oder 16bit, RAW-Zwischenstufe

Kontrolle bei 50% und 100%, Ausschnitt und säubern

Kontrast bearbeiten

Farbe bearbeiten

Schärfe bearbeiten

Speichern mit neuer Nummer

Haltbarkeit 300 Jahre

Der Kontaktbogen und die Bildverwaltung

Der 'Diavortrag' mit dem Beamer

Eigene Musterlayouts für Zeitschriften und Bücher

5. Digitale Naturfotografie in der Praxis

Januar im Bayerischen Wald

Februar in Florida

März auf dem Colorado Plateau

April im Pantanal

Mai im Yellowstone Nationalpark

Juni im Nationalpark Hohe Tauern

Juli bei den Fischadlern in Finnland

August bei den Fledermäusen in Texas

September mit Libellen und Spinnen im Moor

Oktober in den goldgelben San Juan Bergen

November bei Kranichen und auf der Insel Rügen

Dezember in Bosco del Apache und den Carlsbad Höhlen

                            Alle Reiseziele mit Informationen und Tipps für die Arbeit am Ziel. -

224 Seiten, 
Großformat 24 x 31 cm, damit man sehen kann,
wie weit die Qualität von Datensätzen im großen Druckformat  reicht.
Mit über 300 neuen, digitalen Fotos, aufgenommen mit
6.3,   8.2,   11.1,   12.8  und   16.7  Megapixel-Kameras,
damit man an den Unterschieden beurteilen kann, 
wie viele Pixel man wirklich braucht.

 

        

 224 Seiten, 
Großformat 24 x 31 cm, damit man sehen kann,
wie weit die Qualität von Datensätzen im großen Druckformat  reicht.
Mit über 300 neuen, digitalen Fotos, aufgenommen mit
6.3,  8.2,  11.1,  12.8  und  16.7  Megapixel-Kameras,
damit man erkennen kann, wie viele Pixel man wirklich braucht.

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